Uhrketten
Uhrketten 1
Sie bestehen aus gelenkig zusammengefügten Metallgliedern und bilden eine zugfeste Verbindung. Sie dienen zum Anhängen von Taschenuhren und Halsuhren.
Diese Uhrkette besteht aus Tombak (Kupfer-Nickel-Legierung mit erhöhtem Nickelanteil) und ist eine Schlangenkette mit zwei Zierteilen und Keramikbesatz.
Herstellung: 19. Jh.
Uhrketten 2
Ketten werden auch im Uhrwerk verwendet. Sie dienen z. B. dazu die nachlassende Federkraft des Aufzugs auszugleichen, indem sie dann an einem größeren Radius eines Kegelrades ziehen und dadurch das Drehmoment ausgleichen (Kraft x Radius, bzw. Hebelarm = Drehmoment).
Diese Kette ähnelt einer sehr verkleinerten Fahrradkette. Zum Größenvergleich ist die Kette mit einem Streichholzkopf fotografiert. Sie wurden häufig in Kinderarbeit hergestellt.
Herstellung: 18. Jh.