Öllampenuhr

Öllampenuhr

Öllampenuhr

Geschichte

Die süddeutsche Öllampenuhr aus dem 18. Jahrhundert ist ein Zinnöllämpchen mit einem zylindrischen gläsernen Ölbehälter. An dem Glaskolben befindet sich ein Maßband aus Zinn mit römischen Ziffern. Durch das Absinken des Ölstandes beim Abbrennen lässt sich die Zeit ablesen. Diese Öluhren wurden lange Zeit verwendet. Auch als es schon lange Räderuhren gab, war die Öluhr als Zeitmesser während der Nacht noch beliebt und weit verbreitet, denn man konnte an ihr auch im Dunkeln die Zeit ablesen.

Im Gegensatz zur Kerzenuhr waren die Öllampenuhren etwas ungenauer, z. B. wegen der unterschiedlichen Qualitäten des Öls.

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